Tischtennis in Göttingen: Spieler halten sich zum Teil mit Darts fit Göttinger Tageblatt

Tischtennis in Göttingen zur Zeit der Corona-Pause

Das Göttinger Tageblatt berichtet in seiner Sportrubrik über die Folgen der Coronapause auf den Tischtennissport. Wie gehen wir Spieler mit den Umständen um.

Für uns Wettkampfspieler fehlt die wichtigste Zeit im Jahr. Ich weiß gar nicht, wo man sich in dieser schmuddelingen Zeit sonst aufhalten soll, als in einer Tischtennishalle. Beim ersten Lockdown war das noch etwas anderes. Das Wetter wurde immer besser. Man konnte nach draußen gehen, Fahrrad fahren, wandern oder wozu man Lust hatte. Das ist bei mir oft auch die Zeit, dass ich mich ein klein wenig ärgere, wenn ich die ersten schönen Tage im Jahr in der Halle verbringen muß.

Aber jetzt: das ist etwas anderes. Der November; Dezember, Januar und Februar in Niedersachsen bieten für mich keine Freude. Das ist immer die Zeit, sich voll und ganz auf Tischtennis zu konzentrieren. Das fehlt und nervt ganz schön.

Was macht man jetzt? So ganz habe ich das noch nicht herausgefunden. Man hat mal Zeit zum Bloggen 😉 . Dieser Frage ist das Göttinger Tageblatt nachgegangen.

Man erfährt, dass die Nachwuchsspieler aus dem Landeskader zu zweit trainieren dürfen. Zu blöd. Warum bin ich nicht in diesem Kader? Dann erfährt man auch, dass der Trainer Tim Wiegand den Spielern ein häusliches Fitness-Programm auflegt. Da bin ich wieder froh, doch nicht dabei zu sein. Mit Tim ist nicht zu spaßen. Ob die schon so modern sind mit Video Stream? Turnt Tim die Fitnessübungen vor wie einst Jane Fonda?

Aus Lenglern erfährt man, dass bewusste Ernährung ein großes Thema ist. Steht in der Zeitung, muß stimmen. Für gesunde Ernährung war die SG Lenglern schon immer bekannt. Da bekommt einigen der Lockdown noch schlechter. Wahrscheinlich werden im Anschluss an die Punktspiele in Zukunft Spinat-Rucola-Smothies gereicht. Na klar.

Im Anschluss komme ich auch zu Wort. Mit den Worten „Die Leute spielen eben gerne Tischtennis. Wer zu Hause genügend Platz hat, schafft sich da jetzt die Voraussetzungen.“ werde ich zitiert.

Das ist natürlich nicht ganz falsch. Das ist besser als gar nichts. Aber es wird Zeit, dass wir wieder in die Hallen können.

Bleibt Gesund.

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Markus Thies

Markus Thies spielt seit seiner Kindheit Tischtennis und ist heute Fachmann für Tischtennismaterial von professionellen TT-Schlägern bis zu Hobby Outdoor Tischtennisplatten.

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