Halbdistanz - im Tischtennislexikon erklärt



Die Halbdistanz bezeichnet im Tischtennis die Entfernung des Spielers zum Tischtennistisch. Die Halbdistanz unterscheidet sich damit zum Spiel am Tisch und dem Distanzspiel (Abwehr).

Halbdistanzspieler suchen oft Topspinduelle hinter dem Tisch im Abstand von 1-2m, aber es gibt auch Allrounder mit gelegentlichem Abwehrspiel. Der Halbdistanz-Spieler zeichnet sich oft durch hohe Sicherheit und Spinwechsel aus. Im Gegensatz zu den Angreifern, die am Tisch den direkten Punkt suchen. Bei der Klassifizierung würde man den Halbdistanzspieler also eher in den Bereich Allround oder Offensiv-"Minus" einordnen und nicht als reinen Offensivspieler.

Das Material des Halbdistanzspielers

Da der Spieler aus der Halbdistanz den Ball aus einer deutlich weitere Entfernung zur gegnerischen Plattenhälfte schlägt, benötigt er i.d.R. ein spinnigeres und etwas schnelleres Material. Dabei ist die Frage, ob er ein reiner Topspin-Spieler ist, oder auch passiv spielt.

Aber es ist immer eine gewisse Entscheidung gefragt. Der Gegner lässt einen vielleicht nicht dorthin, wo man sich wohl fühlt, sondern spielt einen kurz an. Daher benötigt man genügend Kontrolle im Kurz-Kurz Spiel über dem Tisch. Wenn die Topspin aus der Halbdistanz verhungern und der Gegner damit nicht unter Druck gesetzt werden kann, fehlt in der Halbdistanz die Durchschlagskraft.

Daher ist die Materialauswahl gerade für Halbdistanzspieler eine Abwägung. Als grobe Richtschnur kann man festhalten,

  • daß je häufiger der Spieler fern ab des Tisches ist, das Material schneller sein darf.
  • Und je besser die Beinarbeit, um so schneller darf der Schläger sein.


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