Sweet Spot - im Tischtennislexikon erklärt



Der Sweet Spot definiert den Bereich des Schlägers mit dem optimalen Balltreffpunkt. Dieser liegt relativ zentral auf der Blattmitte.

Wenn der Ball dort getroffen wird, kann der Spieler den Ball optimal führen. Im Umkehrschluß bedeutet dies. Wenn du den Ball weiter außen triffst, verlierst du an Kontrolle, z.T. auch an Tempo und Rotation und dein Schlag wird ungenau.

Je besser ein Spieler ist, um so regelmäßiger trifft er den Ball mit dem Sweet Spot. Schau dir deinen Schläger an. Wo siehst du deine Ballberührungen? Hochklassige Spieler treffen den Ball immer wieder nur ín diesem kleinen Bereich.

Manche Tischtennisfirmen werben bei bestimmten Hölzern mit einem vergrößertem Sweet Spot.

Das ist klares Jein

Es ist so, dass steifere Hölzer weniger vibrieren und damit auch eine geringere Streuung bei Treffern im "etwas äußeren" Bereich verursachen.

Allerdings hilft dies wenig weiter bei aktiven Schlägen wie z.B. dem Topspin. Um dem Ball die beste Rotation und das gewünschte Tempo mitzugeben, muß ich ihn optimal d.h. im Sweet Spot treffen. Da hilft mir auch keine "imaginäre" Vergrößerung.

Bei passiven Schlägen kann dies etwas anders aussehen. Wenn beim passiven Block der Ball etwas unsauber getroffen wird, kann es Hölzer geben, die dies etwas mehr verzeihen.

I.d.R. Kunstfasern wie z.B. Carbon diese Eigenschaft nachgesagt. Diese Carbon-Hölzer sind oft ganz hervorragen und für viele Spielertypen geeignet - ob man den vergrößerten Sweet Spot spürt oder nicht.


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